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Moderne Recyclingsysteme: Technologien und Trends

Publiziert am October 18, 2024 von

Recycling ist eine enorm wichtige Vorgehensweise, wenn es um den Umgang mit Abfällen geht. Dank effizienter Recyclingsysteme werden Wertstoffe aufbereitet und stehen dadurch für die Herstellung neuer Produkte zur Verfügung. Dies schont die Umwelt auf zweierlei Weise:


  • Recycling sorgt für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Dadurch müssen keine Ressourcen für die Herstellung neuer Wertstoffe aufgewendet werden. Auch entstehen keine Emissionen, weil auf Produktionsprozesse verzichtet werden kann.


  •  Abfälle, die recycelt werden, müssen nicht anderweitig behandelt werden. Sie landen also nicht auf der Sondermülldeponie oder fallen auf andere Weise zur Last.


Damit das Recycling optimal funktioniert, ist jeder Haushalt gefragt. Denn die Trennung der Abfälle ist der erste Schritt im Recyclingsystem. Dafür dienen etwa die Abfallsysteme von Müllex. Damit trennen Sie die verschiedenen Abfallarten, die in Ihrem Haushalt entstehen.


Was die Weiterverarbeitung der Abfälle angeht, finden ständige Entwicklungen statt. In diesem Beitrag blicken wir auf aktuelle Trends bei Recyclingsystemen.

Neue Technologien im Recycling

Wie in den meisten Bereichen hält die künstliche Intelligenz auch zunehmend im Recycling Einzug. So existieren inzwischen Roboter, die mit Unterstützung durch die KI Abfälle sortieren. Sie registrieren die Grösse, die Form und das Material von Abfall und ordnen sie dementsprechend einer bestimmten Kategorie zu. Dafür sind sie mit Kameras, Sensoren und anderen technischen Geräten ausgestattet.


Damit die KI-gestützten Roboter dieser Tätigkeit auf präzise Weise nachgehen können, müssen sie zu Beginn angelernt werden. Dies geschieht durch Machine Learning. Die Roboter sammeln dabei so viele Daten wie möglich und werten sie aus. Dadurch verbessern sich die Prozesse immer weiter.


Auch an der Verfolgung des Recyclingprozesses wird kontinuierlich gearbeitet. Dafür kommt unter anderem die Blockchain-Technologie zum Einsatz. Bekanntheit hat sie durch Kryptowährungen wie Bitcoin erlangt. Die Blockchain setzt sich aus einer Reihe von Computern zusammen, die ein Netzwerk bilden. Dadurch können Informationen fälschungssicher hinzugefügt und nachvollzogen werden.


Die Verwendung von Blockchains in Recyclingsystemen ist sinnvoll, wenn es um die Nachverfolgung geht. Die Technologie ermöglicht es, jeden einzelnen Schritt beim Recycling von Produkten nachzuvollziehen. Auf diese Weise kann detailliert analysiert werden, ob der Prozess effizient abläuft. Sollte dies nicht der Fall sein, dann können Verbesserungen implementiert werden. Auch können dank der Blockchain die Recyclingraten optimiert werden.


Derzeit steckt die Verwendung der Blockchain im Recycling noch in den Kinderschuhen. Nicht wenige Experten sagen ihr jedoch ein grosses Potenzial voraus.

Was sind aktuelle Trends und Entwicklungen bei Recyclingsystemen?

Je nach Material gibt es unterschiedliche Entwicklungen, was das Recycling angeht. Beispielhaft führen wir hier den Umgang mit zwei Materialien auf.

Recycling von Kunststoffen

Plastik ist eines der Materialien, das besonders häufig mit der Verschmutzung der Umwelt in Verbindung gebracht wird. Es dauert Hunderte von Jahren, bis sich Kunststoff auf natürliche Weise zersetzt. Daher ist es ökologisch sehr problematisch, wenn Gegenstände aus Kunststoff in die Umwelt gelangen.


Allein in der Schweiz landen jedes Jahr rund 14‘000 Tonnen Plastik in Boden und Gewässern. Dies geschieht zum einen aufgrund der unsachgemässen Entsorgung. Zum anderen zersetzen sich Abfälle aus Kunststoff und die Kleinteile gelangen in die Umwelt. Dies stellt für Tiere und Mensch ein riesiges Problem dar.


Indem Tiere Kunststoffteile fressen, besteht die Gefahr, dass sie daran ersticken. Dienen die Tiere dem Menschen als Nahrungsquelle, dann gelangt der Kunststoff auch in den menschlichen Organismus. Dort können sie gesundheitliche Schäden verursachen. Dies liegt unter anderem an den enthaltenen Chemikalien wie Weichmachern.


Um die Probleme einzudämmen, die Kunststoffe verursachen, beschäftigt sich die Forschung seit einiger Zeit mit der Frage des Plastik-Recyclings. Diese Technologien versprechen dabei den grössten Erfolg:


  • Pyrolyse: Dabei werden Abfälle aus Kunststoff unter Ausschluss von Sauerstoff erhitzt und so in Rohöl umgewandelt. Dieses kann anschliessend zur Herstellung von neuem Kunststoff eingesetzt werden.


  •  Hydrolyse: Bei diesem Verfahren wird Kunststoff in seine chemischen Bestandteile zerlegt. Diese sind dann für die Wiederverwendung geeignet.


  •  Enzymatisches Recycling: Diese Technologie setzt Enzyme dazu ein, Kunststoffe zu spalten. Aus den Grundbausteinen, die dadurch freigesetzt werden, kann neuer Kunststoff hergestellt werden.


In einer frühen Phase befinden sich zudem Forschungen, bei denen die Nutzung von Mikroorganismen zum Abbau von Kunststoffen analysiert wird. Demnach sind bestimmte Bakterien in der Lage, Plastik zu zersetzen. Liesse sich der Einsatz dieser Bakterien in der Abfallwirtschaft in grösserem Masse realisieren, könnte dadurch ein dringendes Umweltproblem gelöst werden.

Recycling von elektronischen Geräten

Auch der Umgang mit gebrauchten elektronischen Geräten läuft nicht immer vorbildlich ab. Ein relevanter Aspekt ist die Rückgewinnung von Edelmetallen und Seltenen Erden, die in den Geräten verbaut sind. Ihr Vorkommen ist endlich und für die Gewinnung sind zahlreiche Ressourcen vonnöten. Daher ist es begrüssenswert, wenn sie aus bestehenden Geräten zurückgewonnen werden.


Dafür werden fortschrittliche Recyclingmethoden entwickelt, die Edelmetalle und Seltene Erden effizienter aus Altgeräten extrahieren.


Ein weiteres Feld, in dem die Entwicklungen massiv vorangetrieben werden, ist die Aufbereitung von elektronischen Geräten. Indem die Lebensdauer von Smartphones, Laptops und anderen Apparaten erhöht wird, sind weniger Neuproduktionen notwendig. Dies reduziert den Verbrauch von Materialien und sonstigen Ressourcen.

Wie erhöhen Recyclingsysteme die Recyclingrate?

Recyclingsysteme sind ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft. Denn dank ihnen werden die verschiedenen Abfallarten sortiert und separat weiterverarbeitet. Dies bereitet die Fertigung neuer Produkte aus bereits verwendeten Materialien vor.


Als Privatperson können Sie das Recycling tatkräftig unterstützen – indem Sie Ihren Abfall trennen. Verwenden Sie dafür im Alltag ein geeignetes System, das aus verschiedenen Behältern besteht. So trennen Sie Bioabfälle, Kehricht, Aluminium, Papier und andere Abfallarten.


Sobald die Behälter voll sind, entsorgen Sie den Inhalt auf geeignete Weise. Für Bioabfälle stellen die Gemeinden Tonnen zur Verfügung. Zudem kann es sich für Gartenbesitzer lohnen, einen Kompost anzulegen.


Abfälle, die von Haushalten weggeworfen werden, landen in Recyclinganlagen. Dort werden sie noch spezifischer getrennt. Dadurch wird die Wiederverwertung optimal vorbereitet. Für die Trennung kommen heutzutage oftmals Roboter zum Einsatz. Anschliessend werden die Abfälle auf geeignete Art weiterverarbeitet und so auf die Herstellung neuer Materialien vorbereitet.

Effiziente Abfalltrennung mit Produkten von Müllex

Die Abfallsysteme von Müllex helfen Ihnen im Alltag dabei, den Abfall, der in Ihrem Haushalt entsteht, zu trennen. Damit tragen Sie zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei.


Im Sortiment von Müllex finden Sie unter anderem die X-LINE. Dieses System besteht je nach verwendetem Modell aus bis zu sieben Behältern. Dadurch erhalten Sie ausreichend Möglichkeiten, um Ihren Abfall nach unterschiedlichen Arten zu sortieren. Die Modelle der X-LINE sind in verschiedenen Breiten erhältlich und passen dadurch in jeden Korpus.


Für Drehunterschränke ist die D-LINE die passende Lösung, wenn es um Recyclingsysteme geht. Der Behälter lässt sich sehr einfach montieren und kann später zu Reinigungszwecken ebenso leicht ausgehängt werden. Mit einem oder mehreren Trennstegen schaffen Sie beste Bedingungen für die Abfalltrennung.


Planen Sie derzeit eine Renovation Ihrer Küche? Wollen Sie dabei auch ein cleveres Abfallsystem integrieren? Dann ist BOXX-R die passende Lösung für Sie. Das System kann problemlos in bestehende Küchenfronten eingebaut werden. Die leise Rollschubführung und der zusätzliche Stauraum sind weitere gute Argumente für BOXX-R.


Sind Sie nicht sicher, welches Abfallsystem von Müllex am besten für Ihre Küche geeignet ist? Dann verwenden Sie gerne unseren Produkt-Konfigurator. Er hilft Ihnen dabei, sich für das optimale System zu entscheiden. Falls Sie Fragen zu einem unserer Produkte haben, können Sie sich zudem gerne direkt an uns wenden. Über unser Kontaktformular können Sie uns eine Nachricht hinterlassen.

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